Berufsorientierung - die 7a bei 7up (2)

Elan LogoIn der Woche vor den Weihnachtsferien konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a fünf Tage lang einiges über sich selbst erfahren: Was kann ich? Wo liegen meine Stärken und Schwächen? Was macht mir Spaß? Was interessiert mich? Was sollte ich können? Welcher Beruf könnte zu mir passen, welcher Beruf interessiert mich? usw.

In den drei Bereichen Technik, Wirtschaft und Soziales lernten sie nicht nur mögliche Berufe kennen, sondern konnten auch jede Menge praktisch ausprobieren.

In Technik bearbeiteten sie z.B. mit einer Papageienzange eine quadratische Fliese so, dass ein Herz entstand, maßen Tapeten ab und schnitten sie zu, kleisterten sie mit einem Quast ein und brachten sie auf einer Platte ohne „Luftblasen“ an. Schließlich konnten sie noch ihr handwerkliches Geschick beim Montieren eines Siphons auf die Probe stellen.

In Wirtschaft übten sie ein professionelles Telefongespräch mit Kunden, erfuhren, wie z.B. eine Catering-Firma Preise kalkuliert, planten ein Buffet und kauften schließlich alle Zutaten für die Speisen des Buffets gemeinsam in der Stadt ein. Interessant war auch, im Internet zu recherchieren, wie viele verschiedene kaufmännische Berufe es gibt.

Im Bereich Soziales bereiteten sie schließlich verschiedene Speisen für das gemeinsame Buffet zu: zwei verschiedene Suppen und verschieden gefüllte Blätterteigtaschen. Sie schnippelten die Zutaten, rollten Teig aus, würzten, rührten und vieles mehr. Außerdem lernten sie verschiedene Möglichkeiten, Servietten kunstvoll zu falten. Selbstverständlich wurden dabei immer wichtige Hygieneregeln eingehalten: Hände waschen! Haare zusammenbinden! usw.

Der krönende Abschluss war das gemeinsame Buffet. Dies bedeutete z.B.: Tische festlich decken mit Tischdecken, Servietten, Kerzen und dekorativen Steinen. Teller und Besteck richtig platzieren. Die Speisen einladend auf dem Buffet präsentieren. Und schließlich auch die Leckereien genießen. Allerdings speiste die Klasse nicht gemeinsam, sondern in zwei Gruppen. Eine Gruppe übernahm die Rolle der Gäste, die andere Gruppe übte sich in „gastronomischen Tätigkeiten“: Hinter der Theke schenkten sie Getränke ein, am Buffet wurden die Speisen auf die Teller gegeben und schließlich von den „Kellnern und Kellnerinnen“ an den Tischen serviert. Natürlich wechselten die Gruppen, so dass alle in den Genuss der Köstlichkeiten kamen.